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Gästebuch


Liebe Waldzitherfreunde, sagt uns bitte alles was Ihr uns sagen wollt. Über jeden Hinweis, jede Kritik und jeden Vorschlag sind wir dankbar. Und über jedes Lob natürlich auch!

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Zeit:21.09.2021 um 09:02 (UTC)
Nachricht:Jetzt spiele ich auch "Waldulele"! Neben Ukulele, Gitarre und Mandoline spiele ich seit ein paar Jahren auch Waldzither. Ein deutsches Zupfinstrument, das in der Tradition der mittelalterlichen Zither steht und das der gebürtige Thüringer C.H.Böhm um 1900 in Hamburg aus Elementen der traditionellen Thüringer-Wald Zither und der Portugiesischen Gitarre entwickelt hat und das in den 20ern und 30ern dann von vielen deutschen Instrumenbauern in vielen Variationen nachgebaut wurde. Die Waldzither, die auf einen offen C-Dur Akkord gestimmt ist, galt/gilt als besonders leicht zu erlernendes Instrument und war in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts in Deutschland wohl recht beliebt. Aber warum schreibe ich das in einer Ukulelengruppe?
Die 9-saitige Waldzither ist >c gg c'c' e'e' g'g'< gestimmt und mit den Leersaiten und 2 Ein-Finger-Barrés im 5. und 7. Bund hat man schon die drei magischen Griffe, mit denen sich schon viele Lieder begleiten lassen. 9 Stahlsaiten erfordern aber doch schon etwas Kraft in den Fingern, was die Sache für Kinder und überhaupt für Anfämnger dann doch nicht ganz so einfach macht. Damals war es auch ein Instrument der Bergleute und Waldarbeiter. Die hatten sicher ausreichend Fingerschmalz ...
Zurück zur Ukulele: Meine Tenorukulele mit tiefer G-Saite hat die Stimmung >g c' e' a'<. Wenn ich jetzt die a'-Saite runterstimme auf g' habe ich mit >g c' e' g'< genau die Stimmung der Waldzither (ohne das tiefe >c< - das bei der traditionellen Thüringer Variante als Bordunsaite neben dem Griffbrett liegt und bei der Harzzither ganz fehlt). Die 4 Nylonsaiten sind deutlich enfacher zu greifen als 8 oder 9 Stahlsaiten und ich kann meine Waldzithergriffe und -skalen direkt auf der Ukulele spielen.
Ist also für Ukulelisten ne nette neue Variante und für angehende Waldzitherspieler ein ideales Einstiegsinstrument! Werd's am besten auch in der Waldzithergruppe und bei den Freunden und Förderern der Waldzither posten als Möglichkeit für den Unterricht mit Kindern. Sogar die Tenormensur der Ukulele (43 cm) passt zur Mensur von Tenorwaldzithern (42-50cm).

Zeit:11.08.2019 um 17:03 (UTC)
Nachricht:Hallo,habe da mal eine frage zum Symposium 2019 in Suhl.Kann man sich auch eine Eintrittskarte an der Abendkasse kaufen,oder geht das nur Oneline.Ich finde gerade nirgens einen Flyer mit zugangsdaten.Auf Facebook ist leider auch nichts...
Kommentar:Hallo Namenloser, selbstverständlich kannst Du gerne kommen.
Abendkasse ist nicht, wir nehmen diesmal keinen Eintritt. Spenden aber gerne.
Teilnahme an den Symposien kostet 30€. Barkasse ist möglich.
Steht doch aber auf unserer Webseite, oder nicht ? Ich schau gleich nach. Gruß aus Suhl HW

Zeit:11.02.2018 um 16:01 (UTC)
Nachricht:... ich hoffe doch immer noch, es gibt noch den einen Waldzitherfreund und die andere Waldzitherfreundin, die auch in diesem Gästebuch lesen - wenn außer mir schon keiner hier schreibt. Weil für mich müsst' ich's ja nicht schreiben - ich hab's ja schon gewusst.
Nachtrag zum Eintrag vom 01.07.2017:
Um die Kapelle "HüSCH!" zu ihrem Konzert am 10. März 2018 im Gasthaus Zum Raupenstein in 64678 Lindenfels-Winterkasten (im schönen Odenwald) angemessen begrüßen zu können, hat unser kleiner Odenwälder Kleinkunstverein DoGuggschde e.V. weder Kosten noch Mühen gescheut. Es ist uns gelungen, sechs bis acht Odenwälder Musikanten mit ebensovielen Waldzithern zu engagieren, die die weitgereisten Thüringer Musiker, die Konzertgäste und den Frühling mit einem (90 Jahre) alten Odenwälder Frühlingslied aus meinem Heimatort Reichenbach (Odenwald) willkommen zu heißen.
folkige Grüße vom Rudi

Zeit:01.07.2017 um 13:29 (UTC)
Nachricht:Denke das könnte die Freunde und Förderer der Waldzither interessieren:

Am Samstag, 10. März 2018 spielt HüSCH! im Gasthaus Zum Raupenstein in 64678 Lindenfels-Winterkasten in der Konzertreihe „Folk in de Werdschafd“ des Odenwälder Kleinkunstvereins DoGuggschde e.V. - Beginn: 20 Uhr - Einlass: 19 Uhr.

HüSCH! sind: Hanna Flock (Gesang, Piano, Flöten, Cajon), Nico Schneider (Gesang, Gitarre, Waldzither, Banjo, Maultrommel, Diatonisches Akkordeon), Joachim Rosenbrück (Gesang, Waldzither, Violine, Gitarre, Maultrommel) und Tim Liebert (Gesang, Waldzither, Flöte, Mundharmonika). - von links nach rechts - (aber das mussich euch ja nicht erzählen)

HüSCH! spielt virtuose deutsche Folkmusik in einem weltmusikalischen Gewand, fernab von Deutschtümelei und Brauchtumspflege. Mit viel Sensibilität und Sachverstand, versuchen die Musiker traditionelle Lieder und Tänze aus ihrer Region zu entstauben, sie zeitgemäß, frisch und mitreißend zu interpretieren und damit ins 21 Jahrhundert zu transportieren. Die Presse attestiert der Band einen völlig neuen Umgang mit der eigenen Tradition und dass sie damit zum Besten gehören, was die deutsche Folklandschaft hervorgebracht hat, seit Wacholder und die Folkländer die Bühnen verlassen haben (aus dem Text zur Nominierung für den Eisernen Eversteiner des Plauener Malzhauses). Das HüSCH!-Debüt-Album wurde vom Szene-Magazin Folker zur besten Deutsch-Folk-Scheibe seit Jahren gekürt und die zweite CD erhielt eine Nominierung für den Preis der deutschen Schallplattenkritik.

mehr Infos zur Band: www.songs-of-heimat.de

Und weil drei Thüringer Waldzithern auf der Bühne noch lange nicht genug sind, will Rudi im Vorraum ein paar "alte Schätzchen" aus seiner kleinen aber feinen Zupfzeugsammlung präsentieren.

www.odenwaldfolk.de >>> DoGuggschde


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